ztDNS-Filter im Einsatz: Wie du dein Netzwerk unsichtbar schützt – noch bevor Gefahr entsteht
Sichere Server, intelligentes Filtering und moderne Sicherheitsarchitekturen gegen Cyberbedrohungen
Cyberkriminelle haben viele perfide Taktiken, um in fremde IT-Systeme einzudringen. Eine davon ist das Versenden von Mails etwa mit einem unverdächtigen Link, den Mitarbeiter:innen von Unternehmen arglos anklicken. Anschließend landen sie auf einer Website, die im Hintergrund schadhafte Daten klaut oder das System infiziert. Genau hier kommt ein DNS-Filter ins Spiel: Er wirkt wie ein Türsteher im Netzwerk und blockiert unseriöse Seiten, noch bevor dein Browser sie überhaupt aufruft. Mit einem sicheren DNS und einem intelligenten DNS-Server-Filter kannst du also gefährliche Inhalte automatisch aussortieren – ganz ohne dass Nutzer aktiv etwas tun müssen. Sichere DNS-Server und DNS-Content-Filter sorgen so für eine erste, schnelle Verteidigungslinie gegen Cyberbedrohungen. Wie DNS-Sicherheit funktioniert, wie effektiv ein DNS-Web-Filter im Netzwerk im Vergleich zu anderen Sicherheitslösungen ist und wie du ihn implementierst, erfährst du in diesem Blogartikel.
Definition: Was ist ein DNS-Filter?
Ein DNS-Filter ist wie ein Sicherheitsgurt fürs Internet: Er schützt, bevor überhaupt etwas passiert. Das Domain Name System (DNS) übersetzt Webadressen in IP-Adressen – also in die Sprache, die Computer verstehen. Genau hier setzt ein DNS-Content-Filter an: Er überprüft schon beim Aufruf einer Website, ob die Seite unseriös ist oder schadhaften Code enthält – und blockiert sie, bevor Schaden entsteht.
DNS-Web-Filter: schneller, ressourcenschonender und sicherer
Im Gegensatz zu klassischen Webfiltern, die Inhalte erst nach dem Laden der Seite bewerten, greift ein DNS-Web-Filter bereits bei der Anfrage. Das macht ihn schneller, ressourcenschonender – und vor allem sicherer. Ein sicheres DNS mit sicheren DNS-Servern sorgt für mehr Schutz im Netz – ganz ohne zusätzliche Software, und ist ein unsichtbarer Wächter gegen riskante Links.
Wie funktioniert ein DNS-Filter?
Ein DNS-Filter schützt dein Netzwerk, noch bevor schadhafte Inhalte geladen werden. Er wirkt wie ein Türsteher im Internet: Sobald du einen Link aufrufst, prüft der Filter in Millisekunden, ob die Seite sicher ist – und blockiert unseriöse oder schadhafte Ziele sofort.
So läuft der Prozess ab:
- DNS-Auflösung: Wenn du eine Website wie beispiel.de aufrufst, fragt dein Gerät bei einem DNS-Server nach der IP-Adresse.
- Filterung: Ein sicheres DNS oder ein sicherer DNS-Content-Filter analysiert dabei die Zieladresse.
- Blockierung: Erkennt der Filter eine unseriöse oder schadhafte Website, wird der Zugriff gestoppt – bevor Schaden entsteht.
Cloud vs lokal – was ist besser?
Cloudbasierte DNS-Filter punkten mit einfacher Einrichtung, automatischen Updates und globalen Blacklists. Lokale DNS-Web-Filter bieten mehr Kontrolle, sind aber wartungsintensiver und oft komplexer in der Verwaltung. Egal, ob Cloud oder lokal – ein sicherer DNS-Server mit einem starken DNS-Web-Filter ist heute ein Muss für jedes Unternehmen, das Online-Bedrohungen keine Chance geben will.
Welche Vorteile bietet ein DNS-Filter für Unternehmen?
Ein DNS-Filter ist zwar metaphorisch mit ihm vergleichbar, aber er ist weitaus mehr als ein digitales Türsteher-Tool. Eine sichere DNS ist die erste Verteidigungslinie für ein abgeschirmtes und produktives Unternehmensnetzwerk. Durch die Nutzung sicherer DNS-Server lassen sich schadhafte Websites und Malware zuverlässig blockieren, bevor sie überhaupt geladen werden. Phishing-Angriffe? Mit einem sicheren DNS gibt es kaum eine Chance.
Überflüssige Inhalte aussperren und Effizienz steigern
Gleichzeitig blockiert ein DNS-Filter unerwünschte Domains bereits vor dem Seitenaufruf. Dadurch sinkt der Datenverkehr, was die wahrgenommene Ladezeit verbessert und die vorhandene Bandbreite effizienter nutzt. Und weil ablenkende Seiten wie Social Media oder Streaming-Dienste gefiltert werden können, bleibt der Fokus da, wo er hingehört: bei der Arbeit. Kurz gesagt: Mehr Sicherheit. Mehr Speed. Mehr Produktivität.
Vergleich: DNS Filter vs andere Sicherheitslösungen
Klassische Sicherheitslösungen wie Firewalls, Antivirenprogramme oder Webproxys arbeiten auf verschiedenen Ebenen des Datenverkehrs. Firewalls blocken Ports und IPs, Antivirus-Software erkennt Schadcode lokal, und Proxys analysieren Webinhalte. DNS-Filter hingegen setzen direkt am Namenssystem des Internets an – noch bevor eine Verbindung aufgebaut wird. Wird eine schadhafte Domain angefragt, unterbrechen sichere DNS-Server sofort die Anfrage – blitzschnell, ressourcenschonend und ohne den Datenverkehr komplett durchleuchten zu müssen.
Abgrenzung zu SASE, SSE & ZTNA
Moderne Konzepte wie SASE (Secure Access Service Edge), SSE (Security Service Edge) oder ZTNA (Zero Trust Network Access) setzen auf umfassende Sicherheitsarchitekturen – oft cloudbasiert, komplex und integriert. DNS-Filter sind im Vergleich dazu einfacher, schlanker und schneller implementiert. Sie ersetzen kein SASE oder ZTNA, können aber eine effektive erste Verteidigungslinie darstellen – gerade bei der Abwehr schadhafter Domains und Phishing-Versuche.
Vorteile und Grenzen von DNS-Filtern
Vorteile:
- Frühzeitige Blockade von schadhaften Domains
- Schutz auch außerhalb des Firmennetzwerks (z. B. Homeoffice)
- Geringer Aufwand – keine tiefgreifende Installation nötig
- Sichere DNS-Server erhöhen Privatsphäre und Sicherheit
Grenzen:
- Keine tiefe Inhaltsanalyse
- Umgehbar durch VPNs oder manuelle DNS-Änderungen
- Kein Ersatz für Endpoint- oder Netzwerkschutz

Sichere DNS-Server als erste Verteidigungslinie gegen Phishing und Malware.
Wie implementiert man einen DNS-Filter?
Ein DNS-Filter für dein Netzwerk checkt jede Website-Anfrage und blockiert schadhafte Inhalte, bevor sie Schaden anrichten. Aber wie richtet man so einen digitalen Bodyguard ein? Keine Sorge – es ist einfacher, als du denkst! Hier sind einfache Schritte zur Einrichtung eines DNS-Filters:
- Sicheren DNS-Anbieter wählen
Nutze einen sicheren DNS-Server, der DNS-Filterung unterstützt. Diese Anbieter blockieren bereits bekannte schadhafte Domains. - DNS-Server in den Netzwerkeinstellungen ändern
In deinem Router oder direkt auf deinem Gerät kannst du den DNS-Server eintragen. Damit gilt der DNS-Filter für alle verbundenen Geräte. - Optionale Kontrolle per Dashboard aktivieren
Viele Anbieter bieten ein Online-Dashboard zur Feinjustierung – z. B. Kategorien blockieren (Malware, Phishing, Werbung) oder eigene Ausnahmen definieren. - Testen und verifizieren
Nach der Einrichtung kannst du testen, ob der sichere DNS funktioniert, etwa mit Tools oder durch den Besuch bekannter Testseiten.
Best Practices für die Konfiguration und Wartung eines DNS-Filters
- Regelmäßige Updates: Stelle sicher, dass dein DNS-Anbieter die Filterlisten regelmäßig aktualisiert, um auch neue schadhafte Seiten zu erkennen.
- Logs prüfen: Ein Blick in die Protokolle hilft, verdächtige Aktivitäten frühzeitig zu erkennen – oder unnötig blockierte Seiten zu identifizieren.
- Zugriffsrechte sinnvoll vergeben: Wer darf Einstellungen ändern? Wer darf Seiten freigeben? Setze hier klare Regeln – vor allem in Firmenumgebungen.
- Kombination mit anderen Sicherheitsmaßnahmen: Ein DNS-Filter ist stark – aber noch besser wirkt er zusammen mit Antivirus, Firewall und gesunder Skepsis beim Klicken.
nocware: Session Smart Routing und integrierter DNS-Filter
Die nocware AG bietet Unternehmen modular buchbare Managed Services, die Session Smart Routing mit führender DNS-Security zu einer leistungsstarken Gesamtlösung verbinden. Diese Lösung ermöglicht eine sichere, effiziente und transparente Netzwerkkommunikation: SSR-Gateways wählen dynamisch den optimalen Pfad, während angebundene DNS-Filter den Zugriff auf bekannte schadhafte Domains automatisch blockieren. Dadurch sinkt das Risiko von Malware-Infektionen und Phishing-Angriffen erheblich. Dank der nahtlosen Integration in das SSR-Ökosystem lassen sich sämtliche Policies, Logs und Alarmierungen zentral verwalten und überwachen, was die Netzwerkadministration vereinfacht und die Sicherheitslage nachhaltig stärkt.
Portal ermöglicht einfache Netzwerk-Konfiguration und -Überwachung
Zusätzlich bietet die nocware AG ein benutzerfreundliches Portal, das auch ohne tiefgehende technische Kenntnisse eine transparente Überwachung des Netzwerks und der Services erlaubt. Der nocware® CloneProxy ermöglicht eine schnelle und automatisierte Bereitstellung von Routern und steigert so die Effizienz und Skalierbarkeit der Gesamtlösung. Insgesamt stellt nocware AG zukunftssichere und effiziente Lösungen für Unternehmen bereit, die ihre Netzwerksicherheit und -leistung auf ein neues Niveau heben möchten.
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